Am Anfang war das Wort. Am Ende das Zitat.
© Wolfgang Mocker (1954 - 2009)
deutscher Journalist und Autor
"Wenn wir anfangen, unser Versagen nicht mehr so ernst zu nehmen, so heißt das, dass wir es nicht mehr fürchten.“
„Das Meer ist alles. Es bedeckt sieben Zehntel der Erde. Sein Atem ist rein und gesund. Es ist eine immense Wüste, wo ein Mann nie alleine ist, in dem er fühlen kann, wie das Leben aller in ihm bebt. Das Meer ist nur ein Behälter für alle die ungeheuren, übernatürlichen Dinge, die darin existieren; es ist nicht nur Bewegung und Liebe; es ist die lebende Unendlichkeit.“
(Jules Verne, 20.000 Meilen unter dem Meer)
„Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, daß die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.“
"Alles, was ein Mensch sich vorzustellen vermag, werden andere Menschen verwirklichen können."
"Es ist der Lauf der Welt und es ist so elementar wie die Schwerkraft. Wenn wir krampfhaft darauf bestehen, dass etwas so bleibt, wie es ist, dann wird es sich trotzdem verändern. Wenn wir versuchen, daran festzuhalten, »wie es war«, dann wird uns das nur Leid und Enttäuschung einbringen, denn das Leben ist ein Fluss, und alles ändert sich."
"Alle Pflichten, die man unter der eisernen Rute materieller Wünsche und Anhänglichkeiten erfüllt, erzeugen Leid; doch wenn man sie als eine Art Liebhaberei betreibt, ohne bestimmte Ergebnisse zu erhoffen oder zu befürchten, bleibt der Anreiz bestehen und verschafft reines Vergnügen."
"Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird zu leben."
(Marcus Aurelius)
"Wie die Sonne nicht auf Lob und Bitten wartet, um aufzugehen, sondern eben leuchtet und von der ganzen Welt begrüßt wird, so darfst auch Du weder Schmeicheln noch Beifall brauchen, um Gutes zu tun."
"Von allen Qualen die den Menschen heimsuchen, ist die Selbstverachtung die höchste."
"Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann."