Der Garten mit seinem frisch gewaschenen Grün fiel durch das Fenster in mein trauriges Zimmer, wo er die Stimmung sogleich fröhlicher färbte. Ich fühlte meine Seele leicht, umweht von zartem Sommerduft. Kühle Nachmittagsluft zerbrach in meinen Lungen, aber bald würde sich die Wärme dieses Julitages in meine Poren dringen, wie üblich.
Ich sehnte mich bereits nach den ersten rostbraunen Herbsttagen, welche die Sommerhitze jeden Tag ein wenig mehr ablösen würden; wenn die Natur die Landschaften in warmen Gelb- und Rottönen erscheinen lässt und die Luft morgens in einen Hauch Kühle taucht.
-Tessa
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