Oben das Leben
unten der Abgrund
ein Seilakt dazwischen
bis zum letzten Atemzug -
Ohne Halt in der Luft
spüre ich die Leere unter meinen Füßen;
ich blicke nach oben, flehe die Wolken an;
ich will nie wieder fallen,
unversehrt, ohne Narben
will ich meinen Weg gehen ...
Ich weiß wie es ist,
wenn die Finsternis
in der Tiefe des Abgrunds
mir den Atem raubt,
ich weiß, wie sie die Seele quält,
mich würgt, zu Boden zwingt
während die Hoffnung
zwischen meinen Fingern zerrinnt
Verzweiflung meinen Unmut nährt
und die Angst an meinen Kräften zehrt ...
- Tessa
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